Die Zukunft ist elektrisch – und grün!
Jetzt in eine PV-Anlage investieren.
Vor zwei Jahren zogen Elisabeth und Adriaan G. mit ihren drei Kindern nach Jena-Zwätzen in die Nähe des Heiligenbergs. Der Neuanfang ging für sie einher mit einer bewussten Entscheidung für nachhaltiges Wohnen. Da in ihrer Doppelhaushälfte bereits Solarthermie installiert war, folgte nun die Anschaffung einer Photovoltaikanlage – für ein energieautarkes Zuhause mit möglichst wenig Netzabhängigkeit.
Was hat Sie dazu motiviert, in eine PV-Anlage zu investieren?
Klimaschutz war für uns schon immer wichtig – vor allem die Idee, unseren Strom selbst zu produzieren. Wir sind uns einig: Die Zukunft ist elektrisch und grün! Das wollten wir auch in unserem neuen Zuhause umsetzen. Da wir bereits unser Wasser mit einer Solarthermie-Anlage erwärmen, war die PV-Anlage der nächste logische Schritt. Also haben wir die verbleibende Dachfläche mit 19 Solarpaneelen belegt – jetzt laufen Waschmaschine, Herd und Föhn mit unserem eigenen Strom. Das Stadtwerke-Netz dient uns nur noch als Absicherung für trübe Tage oder in der Nacht.
Warum haben Sie sich für die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck entschieden?
Wir haben uns verschiedene Anbieter angesehen und verglichen. Dann kam ein Tipp von meinen Eltern aus Heidelberg: Dort bieten die Stadtwerke Photovoltaik-Lösungen aus einer Hand an. Also schauten wir uns auch hier um und stießen im Internet auf den kostenlosen Solardach-Check der Stadtwerke Energie. Das war für uns perfekt: eine fundierte Einschätzung, ganz ohne Risiko oder Kosten. Ein weiterer Punkt: Bei vielen Anbietern steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Die Stadtwerke denken langfristiger, wollen vor Ort etwas bewegen und agieren entsprechend.
Was hat Sie bei der Umsetzung des Projekts besonders überzeugt?
Die Abstimmung mit anderen Gewerken war für uns ein großer Gewinn. Wegen anderer Bauvorhaben wurde unser Hof aufgegraben. Dadurch blieb ein enges Zeitfenster von fünf Tagen, in dem die Installation der PV-Anlage inklusive Stellen des Gerüsts stattfinden musste. Die Stadtwerke haben das mit den beteiligten Baufirmen punktgenau abgestimmt – und alles lief reibungslos. Das hat uns positiv überrascht.
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit der PV-Anlage gemacht?
Wir haben die Anlage im Oktober in Betrieb genommen – also mitten im Start der dunkleren Jahreszeit. Umso überraschter waren wir, wie viel Energie wir selbst im Herbst gewinnen. Wir hatten mit ca. 35 % Sonnenertrag gerechnet, aber an klaren Tagen kamen wir bereits auf bis zu 60 %. Das macht uns zuversichtlich, dass wir im Sommer weit über 100 % kommen und den Überschuss speichern und einspeisen können. Unser Batteriespeicher fängt die Energie auf und wir können die Statistiken bequem über die App oder online ansehen. Wenn die Sonne scheint, haben wir uns bisher immer gefreut, dass wir in den Garten gehen können. Jetzt freuen wir uns doppelt, weil das Haus nun auch noch fleißig Strom produziert.
Haben Sie noch weitere Ideen für Ihr nachhaltiges Zuhause?
Das Kabel für eine Wallbox ist bereits verlegt und auch eine Wärmepumpe haben wir perspektivisch im Blick. Ein Haus, bei dem die Heizung mit 55° C (oder weniger) Vorlauftemperatur das Haus gut wärmt, ist typischerweise geeignet für eine Wärmepumpe. Unser Haus ist so gut gedämmt, dass wir es mit 40° C schaffen. Mit dem E-Auto warten wir noch, bis das bidirektionale Laden zugelassen und weiter verbreitet ist. Unser Ziel ist es, das Auto künftig als zusätzlichen Speicher zu nutzen – besonders im Sommer wäre das eine ideale Rückfallreserve. Denn jede gespeicherte Kilowattstunde ist besser als eine eingespeiste.
Für das Gespräch dankt Tina Schnabel
Foto: Blick auf das Haus von Elisabeth und Adran.
Zur Anlage:
PV-Anlage 8,47 kWp
Batteriespeicher: 5,12 kWh
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