"Thüringen zusammen" auf der Jena Crowd: Ab jetzt zählt jeder Euro doppelt

Große Freude bei den Initiatoren von „Thüringen zusammen“: Das Demokratieprojekt hat auf der Jena Crowd, der Spendenplattform der Stadtwerke Jena, sein Spendenziel von 20.000 Euro vorzeitig erreicht. „Das ist ein toller Erfolg für uns. Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern“, sagt Mit-Initiatorin Sandra Bach. „Doch das Spendensammeln geht noch weiter: Nun wollen wir die 30.000 Euro-Marke knacken. Denn zur Förderung unserer Demokratie und um die Menschen in Thüringen zum Wählen zu motivieren, brauchen wir jeden Euro.“ 

Und das Spenden lohnt sich jetzt gleich mehrfach: Denn mit Beginn des neuen Monats ist der Jena Crowd-Spendentopf der Stadtwerke Energie wieder gefüllt: Für 10 Euro, die auf der Plattform gespendet werden, legen die Stadtwerke Energie ebenfalls 10 Euro obendrauf.

Zusätzlich engagiert sich der Süßwarenhersteller Viba Sweets aus Schmalkalden für den guten Zweck: Viba verdoppelt ab sofort jeden gespendeten Euro und unterstützt so die Initiative "Thüringen zusammen". Zuvor hatten bereits die Stadtwerke Energie ein Startguthaben von 500 Euro zur Verfügung gestellt und sich weitere Unternehmen mit Fördertöpfen für das Projekt engagiert. 

Die Spendensammlung auf der Jena Crowd läuft noch bis zum kommenden Dienstag, 13. August, um 20 Uhr.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Spenden gibt es unter www.jena-crowd.de/thueringenzusammen

Von Erzählcafé bis Demokratiefest, von Faktencheck bis Plakate vor Ort 
"Thüringen zusammen" ist ein Teil der Initiative "Weltoffenes Thüringen". Mit Blick auf die bevorstehenden Landtagswahlen am 1. September 2024 plant „Thüringen zusammen“ eine umfassende Kommunikationskampagne zur Stärkung demokratischer Werte und zur Förderung der Wahlbeteiligung. Dies soll mit Hilfe von Erzählcafés und Demokratiefesten im ländlichen Raum erreicht werden, die gemeinsam mit Gemeindemitgliedern thüringenweit veranstaltet werden. Kunst, Kulinarik und Musik sollen dabei zum Erfahrungsaustausch von und mit Alteingesessenen und Zugezogenen beitragen. Die Veranstaltungen werden begleitet von einer digitalen Informationskampagne sowie einer analogen Vor-Ort-Kampagne zum Beispiel durch Social Media-Aufrufe, Faktenchecks und Videos aus den Gemeinden sowie Bannern und Plakaten an zentralen Orten. Ziel ist es dabei, die Menschen in ihrem Alltag zu erreichen: beim Bäcker auf der Brötchentüte, bei Spaziergängen auf Plakatwänden, in Info-Postkarten im Briefkasten und in Videobotschaften auf YouTube. Die Kampagne soll nahezu alle Wahlberechtigten in Thüringen ansprechen. 

Über die Kampagne „Thüringen zusammen“ 

"Thüringen Zusammen" will die Anliegen und Themen der Menschen im ländlichen Raum Thüringens sichtbar machen und sie dazu aufrufen, zur Wahl zu gehen. Mit dem Motiv des Zusammenhalts soll der Gemeinschaftsgeist in den 605 Kommunen und Gemeinden gestärkt werden. Unterstützende Vereine und Organisationen wie die Thüringer Feuerwehr, der Thüringer Sportbund und die Evangelische Kirche vor Ort können die Kampagne aufgreifen und in ihren Gemeinden nutzen, um den Austausch und die Zusammenarbeit vor Ort zum Wohle demokratischer Werte zu stärken. 

Über „Weltoffenes Thüringen“ 

„Weltoffenes Thüringen“ ist eine Initiative, die sich für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen engagiert. Bereits rund 8.000 Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen sind der Initiative beigetreten. Die Gemeinschaft steht für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren Menschenrechte und erinnert an die historische Verantwortung Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen während des Nationalsozialismus. Die Initiative setzt sich für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein und fördert einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander. Vorurteile, Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen keinen Platz. Die Stadtwerke Jena und ihre Tochtergesellschaften sind ebenfalls Teil von "Weltoffenes Thüringen".

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Hier geht's zur Jena Crowd und zum Projekt

Ein Video zu den geplanten Maßnahmen und den Ideen der Initiative gibt's hier